Neuerscheinung 2011

Horst Bieber: Lösegeld
Kriminalroman. 268 S.,
22 Illustrationen von Ingeborg Kempf,
broschiert, 13,5 cm * 21,5 cm.
Einbandgestaltung: Hans-Joachim Kotarski.
ISBN 978-3-938031-41-4

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Zum Inhalt:
… als die junge alleinstehende Claudia Frenzen nach einer Woche putzmunter wieder auftaucht, glaubt niemand ihre Geschichte. Alle meinen, sie habe sich die ganze Woche mit einem neuen Lover amüsiert. Schließlich hatte ja niemand eine Lösegeldforderung erhalten. Oder vielleicht doch? Claudia beschließt, zusammen mit dem Privatdetektiv Rolf Kramer, den Fall auf eigene Faust aufzuklären und – vor allem ihrem Freund Lars – zu beweisen, dass sie tatsächlich gefangen war. Wird es ihr gelingen, Beweise für eine Entführung zu finden? Und wie war das mit der Lösegeldforderung? Hatte ihr Stiefvater wirklich keine Nachricht von den Entführern bekommen, oder was steckt hinter seiner vermeintlichen Ahnungslosigkeit? Ein ›echter Bieber‹, in dem am Ende viel mehr ans Tageslicht kommt, als man sich hätte träumen lassen, und wo man ganz nebenbei wieder auf Caroline Heynen trifft, die Bieber-Fans bereits gut bekannte Kommissarin. Verblüffende Enthüllungen, ein typischer Fall des Krimi-Altmeisters. Der neue Bieber, erstmals vollständig illustriert von Ingeborg Kempf.

Zum Autor. Horst Bieber, Dr. phil., Studium der Geschichte, Philosophie und Germanistik. Seit 1970 Redakteur für Politik bei der Wochenzeitschrift ›Die Zeit‹, bis 1997 Chef vom Dienst. Nach historischen Sachbüchern schrieb er für die Reihe ›rororo thriller‹. Mit dem Roman ›Sein letzter Fehler‹ gewann er den ersten Preis der deutschen Krimikritik für den besten deutschen Kriminalroman des Jahres 1986. Weitere Kriminalromane folgten, ferner zehn Kriminalhörspiele, der Tatort ›Tod eines Mädchens‹ (1991) und Fernsehspiele. Horst Bieber lebt in Hamburg.



Meinrad Braun:
›Die traurige Geschichte vom Glück der Alexina Barbin. Stimmen. Kein Geständnis‹
Bibliophile Ausgabe. Satineinband, Fadenheftung, Hardcover.
Format 15,9 cm * 22,5 cm, 64 S.,
ISBN 978-3-938031-39-1.
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Zum Inhalt:
Als Mädchen erzogen, unter Nonnen und jungen Mädchen aufgewachsen, verliebt in Frauen, ohne zu ›wissen‹. Nicht lesbisch, nicht weiblich, nicht männlich. Alexina Barbin wurde mit einundzwanzig Jahren durch die peinliche Prozedur einer enthüllenden Medizin damit konfrontiert, dass sie, die sich bis dahin für eine Frau gehalten hatte, ein „männlicher Hermaphrodit” sei, folglich fortan als Mann zu leben habe. Sie nahm sich 1868 in Paris das Leben, ihre Geschichte wurde zum medizinischen ›Fall‹.

Neuerscheinung 2010


Michael Erbe: Besuch in der Unterwelt
Eine Zeitreise. Erzählung in zwölf Bildern.
14 Illustrationen von Ingeborg Kempf.
128 S., Format 16,1 cm * 25,4 cm. Fadenheftung, Hardcover.
Bibliophile Ausstattung.
Ludwigshafen am Rhein 2010.
Einbandgestaltung & Typographie: Hans-Joachim Kotarski
ISBN 978-3-938031-37-7

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Was Sie schon immer über Mythen wissen wollten: Eine ironische Zeitreise von der Antike bis zur Renaissance: Erfahren Sie nur hier die Wahrheit über Orpheus und Eurydike, wie Caesar ermordet wurde und Kleopatra trotzdem weiterlebte oder warum drei Humanisten das Skatspielen erlernten.
Neu recherchiert und in zwölf Bildern von einem profunden Historiker überraschend in Szene gesetzt.



Günther Wilhelm: Am großen Fluss.
Rheinauen und Stadtlandschaften –
Katalog zur Ausstellung im Ernst-Bloch-Zentrum Ludwigshafen 2010.
Einleitung von Dr. Frank Degler (Leiter des Ernst-Bloch-Archivs). 
Gestaltung: Millie Hirth und Günther Wilhelm.
72 Seiten, 55 großformatige Lochkamera-Fotografien, teils farbig.
Hardcover, 24,00 Euro
Fadenheftung, Format 26 cm * 20 cm,
Gewicht 480 g
ISBN 978-3-938031-34-4

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Im ›Morgenblatt für gebildete Stände‹ beklagt der Redakteur im Jahre 1827 die stürmische Eile der neuartigen Dampfschiffahrt auf dem Rhein, die „kein Bild von den herrlichen Ufern zur Reife kommen läßt.“ Günther Wilhelms Projekt ›Am großen Fluss‹ tut aber genau dies. Bereits die sorgfältige Auswahl seiner Fluss- und Stadtlandschaften, die er sich zu Fuß und mit dem Fahrrad zu eigen macht, widersetzt sich der heutigen ungesunden Übereiltheit. Vielmehr noch lässt das angewendete Verfahren der Lochkamerafotografie die Bilder tatsächlich zur Reife kommen, dauert es doch mitunter geraume Zeit bis sich die Spuren des Lichts auf der Platte ausreichend verdichtet haben. So entstehen merkwürdig altertümlich anmutende, zugleich sehr gegenwärtige Bilder, die uns einladen, inne zu halten und der Hast unserer Zeit vorübergehend zu entfliehen.




Hasan Özdemir: Die sichtbare Stadt

Erzählungen und Gedichte. mit 16 Cyanotypien von Günther Wilhelm. Bibliophile Ausstattung. Hardcover. Fadenheftung.
Format 21,5 cm * 20,5 cm, 56 S.,
Gestaltung: Millie Hirth und Günther Wilhelm
Gewicht ca. 320 g.
ISBN 978-3-938031-31-5

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Kurzgeschichten von Hasan Özdemir Fotografien von Günther Wilhelm
Oezdemir Seite 39
Erschienen im November 2009

Neuerscheinung

Ronja Katharina Kohm: Schuppenflügel

Ein Zyklus in Kehrtwenden
Llux, Ludwigshafen am Rhein 2010. 72 S., 15 Illustrationen, Hardcover.
Fotografien: Philipp Bohrmann, Tuschezeichnungen: Ludwig Schmeisser
Einbandgestaltung, Typographie & Bildeffekte: Hans-Joachim Kotarski
ISBN 978-3-938031-35-3

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Katharina Kohm 
Lyrik • Prosa

Titelseite von ›Schuppenflügel. Ein Zyklus in Kehrtwenden‹
Einband und Typografie [Hans-Joachim Kotarski]



Mohn und Fäden 
von glitzerlosen Netzen 
spannt die Welt in ein Theater 
ruheloser Szenen


Surreal macht schön und frei 
und einzigartig spinnen wir 
schwarze Seidenhüllen 
und meinen 
es wären Flügel



mehr Autoren/Gestalter [m/w]
Verzeichnis [Auswahl] ›iB Autoren …‹



Lesungen


Hier gibt es Bilder von der
Wanderlesung 1
und
Wanderlesung 2

Lesen im Kommen und Gehen
am 3. und 4. Juli 2010
Autoren-Wander-Lesung mit Hasan Özdemir

Mit Erzählungen aus seinem jüngstem Buch ›Die sichtbare Stadt‹ durchstreifen wir an zwei Tagen Ludwigshafen. Die Protagonisten der Geschichten sind Reisende im Leben und der Zeit. Wir gehen zu den Orten der Geschichten, wodurch die Stadt in Hasan Özdemirs Vortrag nicht bloß sichtbar sondern greifbar wird. Die einzig wirkliche Möglichkeit eine Stadt zu erkennen ist, sie zu begehen, mit den Füßen zu erkunden. Dem entspricht auch die Arbeitsweise von Günther Wilhelm, der mit seinen Cyanotypien den Band illustriert hat. Seine Bilder stemmen sich dem Trend der schnellen Zeit entgegen, laden ein zum Innehalten. Ingeniöses Cellospiel von Burkard Weber malt ein weiteres ›sentimentalisches‹ Bild in eigenen Tönen.

Los gehts am Samstag, dem 3. Juli, um 13.30 Uhr auf der Parkinsel, nähe Insel-Bastei am Rheinufer, weiter geht’s dann zur zweiten Station bei der alten Rheinbrücke (Konrad-Adenauer-Brücke; Treppe am Flußufer), wo wir gegen 14.30 Uhr ankommen wollen, die dritte Station wird gegen 15.30 Uhr das Wilhelm-Hack-Museum sein. Wer mag, kann danach im Saposa (ehemals Bratkartoffel, Lisztstraße 178/Ecke Wittelsbachstrafle) die ›Strapazen‹ vergessen.

Den Sonntag (4. Juli) verbringen wir in Oggersheim, wo die erste Lesung um 14.00 Uhr im Hof des Schillerhauses beginnt, alsdann führt unser Weg zum Schillerdenkmal am Rathaus (Schillerplatz), Beginn dort um 14.30 Uhr. Den Abschlufl bildet um 15.00 Uhr eine Lesung am anderen Ende des Schillerplatzes im Eiscafé Adria.

Veranstalter: Initiative Buchkultur: Das Buch e.V.
Kooperationspartner:
Wilhelm-Hack-Museum, Schillerhaus Oggersheim



Autorengespräch
Meinrad Braun in der IGS Ludwigshafen-Oggersheim (Integrierte Gesamtschule Mutterstadt)
26. April 2010

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Wie schreibt man einen Krimi?


Diese Frage treibt die Klassen 10 B/E im E1 Kurs schon seit geraumer Zeit um. Nachdem schon etliche Kenntnisse und Fähigkeiten gemeinsam von den betreuenden Lehrkräften Renate Malpricht und Regina Philipp eingeübt worden waren, kam die zündende Idee ›Warum nicht einen Profi einladen, einen Schriftsteller?‹ Durch persönliche Kontakte konnte der Schriftsteller und Psychoterapeuth Meinrad Braun gewonnen werden. Ein Workshop wurde eröffnet.

Der Workshop wurde spannend… jedoch die Zeit war zu kurz. Mitten in die Diskussion läutet unerbittlich die Schulglocke. Die angeschnitten Fragen konnten nicht mehr geklärt werden. Das Versprechen aber bleibt.

Die Schüler dürfen ihren selbstgeschriebenen Krimi an den Autor schicken. Herr Braun wird diesen lesen und kommentieren. Beim nächsten Besuch wird der Schriftsteller im Rahmen des Workshops mit den Schülern gemeinsam ihre Essays besprechen.
Lesen Sie mehr darüber, hier die Dokumentation zum Workshop
Autorengespräch








Autoren:
Meinrad Braun
Hasan Özdemir
Michael Erbe
Ronja Katharina Kohm


Illustratoren.
Fotografen,
Typografen


Günther Wilhelm
Hans-Joachim Kotarski
Ingeborg Kempf
Ludwig Schmeisser

Philipp Bohrmann