iB Stammtisch 9. März 2011

›Von der bloggenden Katze zum Verlagsvertrag‹

Literarisches Schreiben im Internet - erfolgreiche Beispiele aus der Praxis. Auch etablierte Verleger gehen dazu über, das Netz als zukunftsträchtigen Träger neuer Literaturen zu entdecken.

Vortrag von Werner Traschütz

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Vorbemerkung
Es gibt im sowohl im Netz als auch zwischen Buchdeckeln erhebliche Unterschiede in Sachen Qualität. »Im Netz erscheint nicht weniger Müll als im Buch, dessen
Trägersubstanz, Papier, öfter noch zum Abwischen dient.« (Alban Nikolai Herbst)
Das Urheberrecht gilt auch im Internet.
Das WWW kann für literarische Texte in vielfältiger Weise genutzt werden; drei Beispiele:
1. Archivieren von bereits erschienenen Texten und
Büchern.
2. Ausschließliches Publikationsinstrument. (Netzliteratur,
E-Books etc.)
3. Medium und Ausdruck eines künstlerisch-literarischen
Arbeitsprozesses.
Werbung und Verkauf sind mit die wichtigsten Aspekte des Literaturbetriebs auch im Internet; hinzu kommt eine Stärkung der Bindung zwischen Autor und Leser via Autoren Websites und soziale Netzwerke.










Hier der Vortrag von
Werner Traschütz
PDF zum Download
mit links zur Darstellung
›Anschauungsmaterial‹
des Beschriebenen.

iBVortrag_Internet


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Der Text im literarischen Weblog verbleibt in der Ästhetik des Werdens.
Derjenige im Buch in einer Ästhetik des Seins.
Das Blog an sich und in Summe versteht sich als Buch eines Werdens im Sein.
[Hartmut Abendschein]